Lektorat

Als passionierter ‚Sprachmensch‘ kümmere ich mich um gerne um Ihren Text. Neben allgemeinem Lektorat und Übersetzungslektorat bin ich aufgrund meiner eigenen universitären Laufbahn auf das Wissenschaftslektorat im Bereich der Geisteswissenschaften spezialisiert. Gerne übernehme ich auch Korrektorate.

Schreiben Sie mir an mail(at)textuelles.de – und ich erstelle Ihnen ein individuelles Angebot.

Allgemeines Lektorat: Hier stehen Argumentation und Stil im Blick, Stringenz und Schlüssigkeit, gute Lesbarkeit und Präzision des sprachlichen Ausdrucks.

Übersetzungslektorat: Zum sprachlichen Lektorat des deutschen Textes kommt das Verhältnis der Übersetzung zum Ausgangstext hinzu. Neben der Prüfung der Vollständigkeit geht es um die Balance zwischen zu freier und zu wörtlicher Übertragung. Voraussetzung für Übersetzungslektorate ist das Beherrschen der Ausgangssprache. Ich biete Lektorate von Übersetzungen aus dem Englischen, Französischen und Tschechischen an. Außerdem habe ich gute Lateinkenntnisse sowie Grundkenntnisse in Italienisch und Slowakisch sowie im Altgriechischen.

Wissenschaftslektorat: Kompetenz, Logik und korrekte Formalia. Ziel ist ein kompetenter und verständlicher Stil sowie die Nachvollziehbarkeit der Argumentation. Geachtet wird auf Textaufbau, Wissenschaftlichkeit, transparente Zitierweise sowie Einheitlichkeit und Vollständigkeit in Fußnotenapparat und Bibliographie.

Korrektorat: Prüfung der sprachlichen Richtigkeit im Hinblick auf Orthographie, Interpunktion, Grammatik und Sprachgebrauch.

Auswahl bisheriger Arbeiten:

  • Frank Jäkel: Die intelligente Täuschung. Alles, was Sie über Künstliche Intelligenz wissen müssen (im Erscheinen).
  • Yves Klein: Ästhetische Schriften, übersetzt und herausgegeben von Luca Viglialoro, mit Texten von Luca Viglialoro und Alexandra Apfelbaum. Berlin: Hatje Cantz 2025.
  • Stefan Rieger: Imagination und Immersion. Topologien des Virtuellen. Bielefeld: transcript 2025.
  • Alexander Nebrig: Für alle Länder. Deutsche Literatur im interlingualen Lizenzraum. Berlin: Metzler 2025.
  • Carlos Spoerhase: Kurzfassungen. Über das Komprimieren von Literatur. Göttingen: Wallstein 2024.
  • Štěpán Zbytovský: „Auf zerklüftetem Boden“. Die Wahrheit (1921–1938). Eine Prager Zeitschrift zwischen Kultur und Politik. Wien, Köln: Böhlau 2024.
  • Steffen Martus und Carlos Spoerhase: Geistesarbeit. Eine Praxeologie der Geisteswissenschaften. Berlin: Suhrkamp 2022.
  • Matthias Löwe: Dionysos versus Mose. Mythos, Monotheismus und ästhetische Moderne 1900–1950. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 2022 (Das Abendland N.F. 48).
  • Luca Viglialoro: Die Geste der Kunst. Paradigmen einer Ästhetik. Bielefeld: transcript 2021.
  • Petr Hrachovec, Gerd Schwerhoff, Winfried Müller und Martina Schattkowsky (Hg.): Reformation als Kommunikationsprozess. Böhmische Kronländer und Sachsen, Köln: Böhlau 2021.
  • Jens Ole Schneider: Aporetische Moderne. Monistische Anthropologie und poetische Skepsis 1890–1910, Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 2020 (Das Abendland N.F. 45).
  • Dirk Rose: Polemische Moderne. Stationen einer literarischen Kommunikationsform vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Göttingen: Wallstein 2020.
  • Gerettet – auf Zeit. Kindertransporte nach Belgien 1938/1939. Eine Ausstellung des Lern- und Gedenkorts Jawne, hg. von Claire Merkord, Adrian Stellmacher und Änneke Winckel, Köln: Jawne 2019.
  • Simone Pfeifer: Social Media im transnationalen Alltag. Zur medialen Ausgestaltung sozialer Beziehungen zwischen Deutschland und Senegal, Bielefeld: transcript 2019.
  • Johannes Klaus Kipf: Wege zur Autorschaft. Autordiskurse in der deutschen und lateinischen Literatur vom 9. bis 12. Jahrhundert, Habilitationsschrift München 2019.
  • Nicolaus Copernicus: Opera minora, lateinisch-deutsch, hg. von Andreas Kühne, Stefan Kirschner und Menso Folkerts = Nicolaus Copernicus Gesamtausgabe, Band IV, Berlin, New York: Walter de Gruyter 2019.
  • Carlos Spoerhase: Das Format der Literatur. Praktiken materieller Textualität zwischen 1740 und 1830, Göttingen: Wallstein 2018.
  • Carlos Spoerhase, Annette Gilbert und Lutz Danneberg (Hg.): Das Werk. Zum Verschwinden und Fortwirken eines Grundbegriffs. Berlin/New York: Walter de Gruyter 2019 (Revisionen 5).
  • Regina Toepfer, Johannes Klaus Kipf und Jörg Robert (Hg.): Humanistische Antikenübersetzung und frühneuzeitliche Poetik in Deutschland (1450–1620), Berlin, New York: Walter de Gruyter 2017 (Frühe Neuzeit 211).
  • Carlos Spoerhase: Linie, Fläche, Raum. Die drei Dimensionen des Buches in der Diskussion der Gegenwart und der Moderne (Valéry, Benjamin, Moholy-Nagy), Göttingen: Wallstein 2016.
  • Kai Bremer und Carlos Spoerhase (Hg.): „Theologisch-polemisch-poetische Sachen“. Gelehrte Polemik im 18. Jahrhundert, Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 2015 (= Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit 19).
  • Kai Bremer und Carlos Spoerhase (Hg.): Gelehrte Polemik: Intellektuelle Konfliktverschärfungen um 1700, Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 2011 (= Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit 15 [2/3]).
  • Carlos Spoerhase, Dirk Werle und Markus Wild (Hg.): Unsicheres Wissen. Skeptizismus und Wahrscheinlichkeit 1550–1850, Berlin, New York: Walter de Gruyter 2009.